Die Ursprünge des Guanos liegen in Südamerika. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelangte dieser Dünger nach Europa. Die ersten größeren Guano-Lieferungen trafen 1840 in Großbritannien ein. Guano bedeutet Dünger aus Tierkot, der schon immer besonders begehrt war. Es wurden sogar Kriege in Regionen mit einem hohen Guano-Vorkommen in Südamerika geführt, die als Spanisch- Südamerikanischer und als Salpeterkrieg in die Geschichte eingegangen sind.
Guano ist ganz einfach Kot von unterschiedlichen Tieren. Das erste Mal entdeckt wurde Guano in den Gebieten rund um die Westküste von Südamerika (Chile, Peru) und stammte von Seevögeln wie Pelikanen oder Kormoranen.
Die ersten Proben von Guano fanden bereits 1804 ihren Weg von Peru nach Europa. Alexander von Humboldt führte die ersten chemischen Untersuchungen des Guanos in Paris durch. Der weiße Guano ist der tagtäglich produzierte Kot der Tiere und hat eine Nährstoffzusammensetzung von 10 bis 12 % Stickstoff, 10 bis 12 % Phosphor sowie bis zu 3 % Kalium. Je nach Tierart, die den Guano produziert, variiert die Nährstoffzusammensetzung des Düngers.
Guano von Fledermäusen
Es gibt auch Guano, der von Fledermäusen stammt. Die Bewirtschaftung und der Abbau von Fledermaus-Guano erfolgt von sehr abgeschieden Höhlen unter meist schwierigen Bedingungen. Vor uns Europäern hatten aber bereits die Inkas entdeckt, dass dieser Vogelkot als Dünger verwendet werden kann, und steigerten damit den Ertrag auf ihren Feldern.
In der Vergangenheit hatten Mesner und Kirchenpfleger die prächtigsten Gärten. Ihre Grünanlagen zählten zu den schönsten der Welt. Das Geheimnis das sie hatten: Sie verwendeten Fledermausexkremente aus den Kirchtürmen zum Düngen ihrer Gärten und Anlagen.
Unser Fledermausdünger stammt aus mediterranen Gegenden. Er wird schonend und Nachhaltig aus Höhlen, die Fledermäuse tagsüber zur Erholung nutzen, gesammelt. Dabei wird höchste Priorität auf Tierschutz und Umweltschutz gelegt.
Die Fledermäuse werden weder in ihrem Schlaf noch sonst wie in ihrem Tagesrhythmus gestört oder beeinträchtigt. Auf den Erhalt der Höhlen in ihrer Natürlichkeit wird bei der Ernte des Düngers höchsten Stellenwert gelegt.
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